für Tiere…

für Tiere

Brioche @ Tierspital Universität Zürich

Tiere unterscheiden sich nur wenig von uns Menschen. Sie werden geboren, benötigen Liebe und Zuwendung, Anerkennung und ein Zuhause. Sie lieben, sorgen sich, trauern und erleben traumatische Ereignisse oder Alpträume. Auch körperlich sind die auftretenden Beschwerden denen von uns sehr ähnlich: von Magenproblemen, Rückenschmerzen und Diabetes bis hin zu altersbedingten Beschwerden wie Arthritis, Nierenerkrankungen und Krebs [→ Mögliche Indikationen].

Da sich unsere tierischen Gefährten in ihrer gewohnten Umgebung meist am wohlsten fühlen, bevorzuge ich Behandlungen direkt vor Ort in ihrem Zuhause. Energiearbeit kann jedoch auch aus der Ferne erfolgen, besonders dann, wenn ihr Zuhause zu weit entfernt ist oder ein Notfall schnelles Handeln erfordert (z.B. Kolik bei Pferden).  Die angewandten Behandlungsmodalitäten sind denen für Menschen sehr ähnlich [→ Modalitäten].

Eine Vor-Ort-Sitzung mit Training ist oft besonders für Hunde mit problematischem Verhalten erforderlich, wie zum Beispiel:

  • Übermässiges Bellen
  • Unruhe und Hyperaktivität
  • Zerstörungswut und Tics
  • Trennungsangst
  • Angstverhalten oder Aggression gegenüber Geräuschen, Gegenständen, Menschen oder anderen Tieren
  • Ziehen an der Leine beim Spazierengehen
  • usw.

Manchmal können solche Verhaltensweisen – oder auch Alpträume – auf [→ Fremdenergien] in der Umgebung oder direkt am oder im Tier zurückzuführen sein. In diesen Fällen erweist sich oft eine Fernsitzung als die beste Lösung, um diese Einflüsse zu beseitigen.

 

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Holistische Ansätze zur Behandlung von medizinischen Problemen bei Hunden, Katzen und Pferden konzentrieren sich darauf, das gesamte Tier zu behandeln, anstatt nur die Symptome oder spezifische Beschwerden zu behandeln. Diese Ansätze integrieren oft konventionelle Tiermedizin mit alternativen Therapien, mit dem Ziel, die Gesundheit, das Gleichgewicht und das Wohlbefinden insgesamt zu fördern. Hier ist ein Überblick über einige holistische Ansätze, die üblicherweise für diese Tiere verwendet werden:1. **Ernährung**: Eine angemessene Ernährung bildet die Grundlage für die ganzheitliche Pflege von Haustieren. Es wird auf hochwertige, artgerechte Diäten Wert gelegt, wobei frische, ganze Lebensmittel betont werden. Einige ganzheitliche Praktiker können rohe Diäten, selbst zubereitete Mahlzeiten oder spezifische Nahrungsergänzungsmittel empfehlen, um individuelle Gesundheitsprobleme anzusprechen.2. **Pflanzenheilkunde**: Kräuterheilmittel werden häufig in der ganzheitlichen Tierpflege verwendet, um verschiedene Aspekte der Gesundheit zu unterstützen, einschließlich Immunfunktion, Verdauung und Gelenkgesundheit. Kräuter wie Echinacea, Kamille und Mariendistel können in Behandlungspläne integriert werden.3. **Akupunktur**: Akupunktur beinhaltet das Einführen dünner Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers, um den Energiefluss anzuregen und die Heilung zu fördern. Sie kann zur Schmerzlinderung, Verbesserung der Mobilität und Linderung einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen bei Hunden, Katzen und Pferden eingesetzt werden.4. **Chiropraktik**: Chiropraktische Anpassungen konzentrieren sich auf die Ausrichtung der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates, um die Nervenfunktion und die allgemeine Gesundheit zu optimieren. Dieser Ansatz ist besonders vorteilhaft für Tiere mit muskuloskelettalen Problemen wie Rückenschmerzen oder Steifheit.5. **Homöopathie**: Die Homöopathie basiert auf dem Prinzip des «Ähnlichkeitsprinzips» und beinhaltet die Verwendung stark verdünnter Substanzen, um die körpereigenen Selbstheilungsmechanismen anzuregen. Homöopathische Mittel werden basierend auf den individuellen Symptomen und der Konstitution des Tieres ausgewählt.

6. **Massage-Therapie**: Massage kann die Durchblutung verbessern, Muskelverspannungen reduzieren und die Entspannung bei Hunden, Katzen und Pferden fördern. Sie kann besonders vorteilhaft für Tiere sein, die sich von Verletzungen erholen, unter Angstzuständen leiden oder unter chronischen Schmerzen leiden.

7. **Aromatherapie**: Ätherische Öle aus Pflanzen werden in der Aromatherapie verwendet, um das körperliche und emotionale Wohlbefinden zu fördern. Bestimmte Öle wie Lavendel und Kamille können beruhigende Wirkungen haben und unter Anleitung eines qualifizierten Praktikers verdampft oder topisch angewendet werden.

8. **Physiotherapie**: Physiotherapeutische Techniken wie Hydrotherapie, therapeutische Übungen und passive Bewegungsübungen können bei der Rehabilitation nach Operationen oder Verletzungen helfen, die Mobilität verbessern und chronische Erkrankungen wie Arthritis behandeln.

9. **Verhaltenstherapie**: Ganzheitliche Ansätze behandeln auch Verhaltensprobleme bei Haustieren und erkennen an, dass emotionales Wohlbefinden eng mit der körperlichen Gesundheit verbunden ist. Techniken wie positives Verstärkungstraining, Umweltanreicherung und Stressbewältigungsstrategien können angewendet werden.

10. **Energieheilung**: Methoden wie Reiki und Heilende Berührung arbeiten mit dem Energiefeld des Körpers, um Entspannung zu fördern, Stress zu reduzieren und die Heilung zu unterstützen. Diese sanften Therapien können für Tiere mit emotionalen oder physischen Ungleichgewichten vorteilhaft sein.

Es ist wichtig, dass Tierbesitzer, die ganzheitliche Ansätze in Betracht ziehen, eng mit einem qualifizierten Tierarzt zusammenarbeiten, der über Kenntnisse in integrativer Medizin verfügt und einen Behandlungsplan individuell auf die Bedürfnisse ihres Tieres zuschneiden kann. Darüber hinaus sollten ganzheitliche Therapien zwar die konventionelle tierärztliche Versorgung ergänzen können, jedoch nicht als Ersatz für wesentliche medizinische Eingriffe verwendet werden, wenn sie erforderlich sind.