Deep Trauma Release

Deep Trauma Release

Kennst du den «Kloss im Hals», wenn man Tränen zurück hält? Vielleicht erhält man im Büro einen Anruf mit der Nachricht des Todes einer nahestehenden Person, und mit aller Kraft versucht man dann, Tränen und Trauer zurückzuhalten, da deren Ausdruck ja jetzt gerade so unpassend ist. Und da ist dann dieser Kloss im Hals – anstatt den starken Emotionen alle Freiheit und Raum zu geben, welche sie im Moment benötigen, treibt man sie zum Knäuel zusammen und sucht sie wegzuschliessen. Vielleicht findet man später Zeit zu weinen?

Mit jeder Minute, welche wir die Emotionen unterdrücken festigt sich das Knäuel, der Kloss und sinkt tiefer in unser Wesen ein. Mit jeder Minute wird es schwieriger alle Emotionen wiederzufinden und zu befreien. Mit jeder Minute steigt die Wahrscheinlichkeit eine bleibende Blockade erschaffen zu haben.

Seien es unterdrückte Trauer oder Wut oder unverarbeitete Erlebnisse wie Unfall, Gewalt, Verletzung, Missbrauch, etc. – es ist jeweils eine Frage der Zeit, bis diese eingelagerten emotionalen Traumen sich durch psychische oder körperliche Beschwerden bemerkbar machen. Interessant ist zu erwähnen, dass solche Traumen, bzw. Blockaden oft inkarnationsübergreifend sind.

Manche emotionale Traumen wollen und sollen aktiv angeschaut werden, damit wir daraus lernen und wachsen können. Über die Leben und Jahre hin, sammeln wir aber Vieles an, was lediglich Ballast darstellt und uns – im wahrsten Sinne des Wortes – das Leben schwer macht.

Mit Deep Trauma Release habe ich eine Technik entwickelt, solchen Ballast zu lokalisieren, in mich aufzunehmen und aufzulösen. Dabei ist der Prozess oft vergleichbar mit dem Öffnen einer Mineralwasserflasche. Mit dem Auflösen der ersten, kleineren Blockaden kommt Bewegung in das System und weitere, oft grössere «Blasen» zeigen sich und können so übernommen und aufgelöst werden.

Diese Technik kann bei Mensch und Tier sowohl lokal als auch auf Distanz angewendet werden. Sie ist besonders hilfreich und effizient bei traumatisierten Tieren, welche ein problematisches Verhalten zeigen (z.b. (plötzliche) Aggression, Schnappen, etc.), wie die Rückmeldung von Schwester Theresia, Leiterin der Tierschutzstelle Felsentor Stiftung Felsentor zeigt: «…die Veränderung bei Peanut ist nachhaltig gut, er beisst nicht mehr.» → Klientenstimmen

Im folgenden kurzen Video übernehme ich eine kleinere Blockade der Klientin. Schön erkennbar ist hier die Synchronie zwischen Übernahme und Auflösen der Blockade und der Veränderung und Entspannung im Gesicht der Klientin.