Heilige Peruanische Pfeifgefässe

«Heute sind wir eine kleine Gruppe. Jeder von uns nimmt sich eines der Gefässe. Stille, Andacht – und im exakt richtigen Moment blasen wir in die Gefässe. Die trans-dimensonale Vibrationen der Gefässe verflechten sich ineinander und fast unmittelbar eröffnet sich uns ein Raum aus einer anderen Zeit – seltsam vertraut und doch jenseits der Erinnerungen dieses Lebens, eine erweiterte Wahrnehmung der Welt, welche vor dem Erzeugen der Töne nicht vorhanden wahr. Ich entspanne mich und verschmelze mit diesem neuen Raum von sich vermischenden Emotionen, Klängen und Gefühlen – eine Wahrnehmung von glückserfüllter Veränderung meines Selbst dehnt sich in meinem Bewusstsein aus. In diesem Moment mag ich für einen Moment innehalten, innerlich vor Freude lachen über das, was hier gerade geschieht, um dann wieder in das Gefäss zu blasen. Vielleicht sind da Momente und Räume, in denen ich kurz mit dem Blasen innehalte, um an einem speziellen Platz im neu entdeckten ausgedehnten Universum schwebend zu verweilen, nur um das Blasen wieder aufzunehmen, wenn der Zeitpunkt dazu einfach richtig ist. Dann, Äonen und doch nur Momente später, spürt jeder von uns, dass die Zeit gekommen ist, die Töne ausklingen zu lassen und zurückzukehren in den normalen Raum, die normale Zeit. Jeder verweilt in Stille, geniesst den multisensorischen Fluss von Glückseligkeit, Geborgenheit und Gefühl der Lebendigkeit, der durch das ganze Wesen strömt. Wenn dann der Moment des Redens und des Austauschens gekommen ist, sieht man glückliche Gesichter, hört Lachen und Worte, welche sanft, fröhlich und mit Ehrfurcht gesprochen werden…»

Über zweitausend Jahre lang haben verschiedene Kulturen in Peru psychoakustisch gestimmte Gefässe hergestellt. Instrumente, welche Vibrationen erzeugen, die einen erweiterten Bewusstseinszustand hervorrufen – anders als alles was man heute kennt. Sie stoppten die Herstellung, als die Konquistadoren ins Land kamen. Während hunderten von Jahren blieben die Gefässe stumm. Die Zeit ist gekommen, sie wiederzuerwecken.

 

Die Klänge, die du in meiner Klangreise «Calling the Gods» hörst, wurden durch zwei Sets der heiligen peruanischen Pfeifgefässe erzeugt, die ich einst besass. Diese besonderen Gefässe wurden von Don Wright in New Mexico hergestellt, gefertigt nach alten Traditionen. Das Wissen um die Herstellung dieser Gefässe wurde ursprünglich von Daniel Statnekov wiederentdeckt, der es dann an Don Wright weitergegeben hat.

Wir nutzen die Klänge und die Magie der Gefässe von Zeit zu Zeit in meinem zweimonatlichen Ki&Klang-Seminar.

Enthaltene Energien

Im Mutter-Ton – welcher jedem Pfeifgefäss bei der Herstellung hinzugefügt wird – wurden über die letzten 20 Jahre verschiedene Energien aus heiligen Orten, Gegenständen und Elementen aus der ganzen Welt eingearbeitet. Dies hat dazu geführt, dass der Ton eine sehr starke Schwingung aufweist. Der folgende Link führt dich zu einer (nicht abschlissenden) Liste der Energien, welche im Ton vorhanden sind:  → Enthaltene Energien

Geschichte der Pfeifgefässe

Viracocha, the great Inca creator god

Die andin* Schöpfungsgeschichte besagt, dass der Schöpfer den ersten Mann und die erste Frau aus Ton formte, in sie hinein blies und so das erste Leben auf Erden erschuf. «Alpamasca», das Inka-Wort für den Körper eines Menschen, bedeutet soviel wie «animierte Erde». Die damaligen Bewohner von Peru glaubten, dass ein menschliches Wesen aus Ton geformt und dann durch den Atem des Schöpfers zum Leben erweckt wird – die Verbindung von Mensch und Pfeifgefässen wird hier klar.

Während Jahrhunderten fanden Archäologen diese Gefässe bei Begräbnisstätten und heiligen Orten, aber Bedeutung und Gebrauch blieb ein Mysterium bis deren Geheimnis durch Daniel Statnekov in über zehn Jahren Forschung gelüftet wurde. So sind die Gefässe wieder zu neuem Leben erweckt und helfen uns auf Reisen in andere Welten sowie auch Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern. Heute werden die Gefässe von Don Wright in New Mexico hergestellt, welcher das Erbe von Daniel Statnekov übernommen hat.

Einige der ältesten Gefässe wurden auf 500 – 300 v. Chr. datiert und wurden von den Vicus und Salinar hergestellt. Am häufigsten findet man Gefässe der Moche, Chimu und Inka welche auf 1000 n. Chr. bis kurz nach der Spanischen Invasion 1532 datiert sind. Die Gefässe sind normalerweise in der Form von Tieren, Menschen oder mythischen Figuren gemacht. Es wird gesagt, dass sie während Zeremonien verwendet wurden, um schützende Spirits anzurufen. Jeder Stadt-Staat im Inka-Imperium verwendete diese Gefässe, welche wahrscheinlich die ältesten biofeedback Geräte der Menschheit darstellen.

Es gelten jeweils die allgemeinen Geschäftsbedingungen, welche du unter www.ki-praxis.ch/agb findest. Mit der Anmeldung zum Seminar werden diese Bedingungen vom Teilnehmer akzeptiert.